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Unser Recap: Dentaprime öffnet die Tür in die Zukunft der Zahnmedizin

6. April 2020

Es ist 10 Uhr Ortszeit in Varna, Bulgarien. Die Sonne strahlt auf ein überdimensionales D. Es ist die architektonische Form des neuen Behandlungszentrums von Dentaprime. Ein rotes Band wird durchtrennt. Damit ist die Eröffnung der größten nichtstaatliche Zahnklinik in Europa vollendet.

Aufgrund der Einreisebeschränkungen durch das Coronavirus erfolgte die Zeremonie an diesem 04. April 2020 ohne externe Gästebeteiligung und wurde daher von Dentaprime in den virtuellen Raum verlegt. Im Youtube-Livestream erlebten die interessierten Zuschauer und Journalisten dennoch eine spannende Veranstaltung.

 

Die Demokratisierung der Zahnmedizin

Gleich zu Beginn betonte Desilava Dimova, die kaufmännische Leiterin des neuen Behandlungszentrums, dass es Dentaprime mit dem Erweiterungsbau geschafft hat, die Behandlungsqualität noch einmal auf ein höheres Nievau zu heben. Dazu greift das Team der Dentaprime-Experten auf die neuesten Technologien zurück, welche sie gekonnt und routiniert in ihren Behandlungszyklus integrieren.

Desislava Dimova

Nur so ist es laut Desislava Dimova möglich, die Mission von Dentaprime in die Tat umzusetzen: nämlich die Versorgung eines jeden Patienten mit Zahnimplantaten und festsitzendem Zahnersatz unabhängig vom Einkommen zu ermöglichen und auf diesem Weg die Zahnmedizin zu demokratisieren. Um dieses Ziel zu erreichen, fokussiert man sich bei Dentaprime noch engmaschiger auf die digitalisierte Zahnbehandlung. Die Folge: verkürzte Behandlungsdauer und durch das vollintegrierte hauseigene Labor, fallen die Materialkosten um 45 Prozent niedriger aus. Die Patienten verlassen Dentaprime in Zukunft also nicht nur mit einem neuen Wohlbefinden und einem strahlenden Lächeln, sondern auch mit einer Zahnarztrechnung, die um bis zu 80 Prozent günstiger ist, als eine vergleichbare Behandlung in beispielsweise Deutschland, wie Dimova erklärte.

 

„Wir sind auf einer Mission. Wir möchten die Versorgung mit Zahnimplantaten demokratisieren“. – Desislava Dimova

 

Im Anschluss an den Rundgang durch das neue Behandlungszentrum tauchten die zahnmedizinischen Experten von Dentaprime in einem Expertenpanel tief in die Details der Zahnklinik ein.

 

Außergewöhnliche Diagnostik für hochkomplexe Fälle

Eine grundlegende Änderung wurde gleich zu Beginn bekannt gegeben: Mit der Eröffnung des neuen Behandlungszentrums wird Dentaprime seine Behandlungsorganisation umstellen. Das ursprüngliche Behandlungsgebäude wird ab sofort das neue Diagnose- und Trainingszentrum von Dentaprime, erklärte Julia Radeva, die neue Leiterin der Einrichtung.

In ihrem Vortrag unterstrich sie noch einmal die Wichtigkeit eines dezidierten Diagnosezentrums. Durch diese Spezialisierung erreicht Dentaprime eine durchgängig hohe Planungsqualität im Behandlungszyklus seiner Patienten und ist damit weltweiter Vorreiter in diesem Bereich.

              

„Dentaprime ist weltweiter Vorreiter im Bereich der Diagnostik!“ – Julia Radeva

 

Julia Radeva

Der Grund, warum man bei Dentaprime diesen Workflow, der eigentlich eher in der Humanmedizin üblich ist, übernimmt, sind die hochkomplexen Fälle, die hier täglich behandelt werden. „Unsere Patientinnen und Patienten wünschen sich sofort belastbaren, festsitzenden, implantatgetragenen Zahnersatz. Das erfordert eine hochgradig anspruchsvolle Behandlungsplanung, denn der Behandlungserfolg kann nur sichergestellt werden, wenn Fachzahnärzte mit entsprechender digitaler Technik und einem hohen Maß an Spezialisierung in der Diagnostik und Implantationsplanung tätig sind“, führte Radeva aus.

 

Vier Augen für ein perfektes Behandlungsergebnis

Auf die Details der anspruchsvollen Diagnostik und Behandlungsplanung ging anschließend Dr. Stanimira Stefanova, Spezialistin für Diagnostik und Behandlungsplanung bei Dentaprime, im Detail ein.

Sie hob die elementare Bedeutung der Tatsache hervor, dass Knochenaufbau, Implantation und Implantatprothetik aus einem Guss sein müssen, denn nur so könne man gewährleisten, dass Implantate auch bei ungünstigen Knochenverhältnissen so in den Kieferknochen eingesetzt werden, dass die Kronen und Brücken auf den Implantaten funktional und ästhetisch passen.

Dr. Stanimira Stefanova

Damit dies gelingt, arbeiten Dr. Stefanova und ihr Team in der Behandlungsplanung stets am technologischen Limit. So erklärte sie, dass Implantationen bei Dentaprime auf Basis von 3D-Röntgenbild geplant und mit Bohrschablonen aus 3D-Druckern vorbereitet werden. Dieses Vorgehen ermögliche den Kollegen bei der Implantation hoch-präzises Arbeiten und wird darüber hinaus während der gesamten Behandlung durch das bei Dentaprime etablierte Vier-Augen-Prinzip abgesichert. Ein weiteres Alleinstellungsmerkmal der Dentalpioniere und ein wesentlicher Grund für den nachhaltigen Behandlungserfolg.

Dr. Stefanova betonte, dass jede der 50 Behandlungsstationen über zwei Monitoring Systeme sowie ein On-Chair-Röntgen-Systeme verfügt – ein System zur sofortigen Qualitätskontrolle des Behandlungsverlaufs, in den bei kleinsten Unstimmigkeiten unmittelbar von einem Zahnarzt im „Second Opinion-Bereich“ eingegriffen werden kann. Vergleichen kann man diese Methode laut Dr. Stefanova am besten mit dem Profifußball, bei dem ein „unsichtbarer“ Schiedsrichter in einem Videoraum live jede Szene analysiert und bei strittigen Entscheidungen ins laufende Spiel eingreift.

 

Dentaprime bietet ein lebenslanges Versprechen

Was das tägliche Streben nach Perfektion für die Patientinnen und Patienten bei Dentaprime bedeutet, verdeutlichte Dr. Klaus-Christian Werner in seinem Vortrag. Denn „lebenslang“ ist bei Dentaprime keine bloße Floskel, sondern ein Versprechen.

 

„Alle unsere Patienten sollen ein Leben in Glück und Gesundheit bis an ihr Lebensende genießen können. Danach streben wir mit ganzer Kraft in unserer täglichen Arbeit!“ – Dr. Klaus-Christian Werner.

 

Die Grundlage, wie Dentaprime seinen hohen Versorgungsstandard erreicht, belegte Dr. Werner im Verlauf seines Vortrags anhand etlicher Fakten.

Er erläuterte den Behandlungszyklus bei Dentaprime, der gänzlich auf analoge Prozesse verzichtet und volldigitalisiert funktioniert. Statt Löffelabdruck des Kiefers arbeitet das zahnmedizinische Expertenteam mit einem digitalen Abdruck mithilfe eines Intraoral Scanners. Dieser bildet die Basis für die nachfolgenden Prozessschritte der Behandlung, etwa im Labor bei der Anfertigung des Zahnersatzes, wo die Zahntechniker mit neuesten CAD/CAM Geräten arbeiten. „Jede Behandlungsstation verfügt bei Dentaprime über Lasertechnik. Dadurch werden Infektionen bei der Abheilung vermieden und gleichzeitig schmerzfrei die Einheilgeschwindigkeit der Implantate erhöht“, hob Dr. Werner hervor.

Dr. Klaus-Christian Werner

Der Einsatz neuester Behandlungsmethoden gepaart mit einem Behandlungsteam, das in einem perfekt aufeinander abgestimmten Workflow arbeitet, sind laut Dr. Klaus-Christian Werner die Basis auf der Dentaprime entschieden hat, den Patienten eine lebenslange Garantie auf ihren Zahnbehandlung anzubieten. Werner gab zu Protokoll, dass es auf der Welt keine andere Zahnklinik gibt, die ihren Patienten ein vergleichbares Versprechen auf ihre Leistung gibt.

Was die Lebenslange Garantie bei Dentaprime genau ausmacht, brachte Dr. Werner auf den Punkt: „Bei jeglichen Problemen mit dem neuen Zahnersatz, behandeln wir unsere Patienten kostenlos, ohne Wenn und Aber“.

Aber auch über die zahnmedizinische Behandlung hinaus betreut Dentaprime seine Patienten weiter. Dies geschieht im Rahmen eines ganzheitlichen Ansatzes, bei dem Patienten hinsichtlich Zahnpflege, Hygiene, Ernährung und Lebensgewohnheiten beraten werden, erklärte Dr. Werner.

 

„Hyperhygiene“ nicht nur in Zeiten von Corona

Dass ein konsequentes Hygienemanagement, insbesondere in Zeiten des Coronavirus eine ganz besondere Bedeutung hat, brachte der medizinische Leiter des neuen Behandlungszentrums Dr. Konstantin Vorotnikov in seinem Panel auf den Punkt.

Dabei ging er speziell auf die wichtigsten Fakten im ganzheitlichen und umfangreichen Hygienekonzept ein, das man bei Dentaprime intern als „Hyperhygiene“ bezeichnet. So verfügt das neue Behandlungszentrum über ein geschlossenes Belüftungssystem, in dem die zugeführte Außenluft durch Feinstaub-Luftfilter im Nano-Bereich gereinigt und entkeimt und darüber hinaus zusätzlich in jedem Behandlungsraum durch UV-Bestrahlung laufend desinfiziert wird. So werden laut Dr. Vorotnikov Keime und Viren aus der Atemluft sowie virenbelastetes Aerosol aus der Luft entfernt.

Dr. Konstantin Vorotnikov

„Jeder Patient durchläuft bei Dentaprime einen Hygienezyklus, der bereits beim ersten Schritt in die Zahnklinik beginnt. Von der Nassreinigung der Schuhe, Messung der Körpertemperatur, SMART-Toilets, oder antibakteriellem, per Umkehr-Osmose aufbereitetem Trinkwasser – unser holistisches Konzept ist mit keinem Standard auch nur annähernd vergleichbar“, verdeutlichte der medizinische Leiter des Behandlungszentrums.

 

Hochgradige Spezialisierung bei sofort belastbaren Zahnimplantaten

Wie es durch eine hochgradige Spezialisierung mithilfe digitalisierter Methoden möglich ist, innerhalb von 24 Stunden Patienten mit sofort belastbaren Zahnimplantaten zu versorgen, erklärte der Implantologe Dr. Ivan Peev in seinem Redebeitrag.

„In einem volldigitaliserten Workflow erstellt unser hauseigenes Labor mittels 3D-Technik einen Zahnbogen, der mit den Implantaten fest verschraubt wird. Die Implantation selbst erfolgt auf Basis navigierter Implantation mithilfe einer Borschablone. So haben wir uns in die Position erarbeitet, die Zahnklinik mit den höchsten Fallzahlen in der Sofortbehandlung in Europa zu sein“, so. Dr. Ivan Peev.

Zum Abschluss seines Panels ging Dr. Peev noch auf ein Detail ein, auf das man bei Dentaprime zurückgreift, um den Einheilerfolg von Implantaten sowie dem Knochenaufbau signifikant zu verbessern: Die Verwendung von Eigenblut-Plasma mithilfe des PRGF-Endoret-Systems. Peev erklärte, dass dazu den Patienten vor dem Eingriff Blut entnommen wird, aus dem die Wachstumsfaktoren isoliert werden. Diese werden auf die Wundflächen aufgetragen und helfen im Verlauf bei der Geweberegeneration und beschleunigen den Einheilprozess der Implantation signifikant.

 

Hausgemachte Standards für maximale Behandlungsqualität

Im letzten Vortrag des Tages verriet Dr. Dimo Daskalov den Grundstein, der es Dentaprime ermöglicht, die Behandlungsqualität auf einem maximal hohen Level und gleichbleibender Qualität zu halten: In der Dentaprime-Akademie werden hierzu ständig neue Standards entwickelt und trainiert.

„Unsere Standards sorgen für höchste Effizienz und eine hohe Leistungsfähigkeit in der Versorgung. Das ist die Voraussetzung dafür, dass wir zu Kosten behandeln können, die um bis zu 80 Prozent niedriger ausfallen, als beispielsweise bei einer vergleichbaren Behandlung in Deutschland“, erklärte Dr. Daskalov.

Die Einrichtung unterstützt laut Daskalov außerdem den Pioniergeist, der bei Dentaprime herrscht. Als Entwicklungspartner für die Industrie hat man hier als erste private Einrichtung weltweit das „digitale Zahnimplantat“ von „TRI Dental Implants“ aus der Schweiz im Einsatz.

Damit ging ein für die Zahnmedizin wegweisendes Ereignis zu Ende. Dentaprime zeigt mit der Eröffnung seines neuen Behandlungszentrums, was moderne Zahnmedizin im Stande ist zu leisten, wenn mit aller notwendigen Konsequenz eine Vision verfolgt wird, für deren Erreichen ein innovationsgetriebens Team am technologischen Limit arbeitet.

 

Danke.

Wir sind stolz, dieses ambitionierte Projekt gemeinsam und erfolgreich zu realisiert zu haben und bedanken uns bei allen, die an der Eröffnung beteiligt waren.

 

 

Hier noch einmal die wichtigsten Fakten des neuen Behandlungszentrums von Dentaprime in der Zusammenfassung:

  • Diagnostikzentrum mit Spezialisierung auf Implantationsplanung mit 21 Diagnostikräumen
  • Behandlungszentrum mit Spezialisierung auf Implantation und festsitzendem Zahnersatz mit 50 Behandlungsräumen
  • Vollintegriertes Zahntechniklabor (CAD/CAM, 3D-Druck und Spezialisierung auf Vollkeramik)
  • Im Behandlungsalltag vollintegriertes 4-Augen-Prinzip zur sofortigen Qualitätskontrolle des Behandlungsverlaufs
  • Vollständig digitalisierter Workflow in allen Behandlungsstufen
  • Neueste State-of-the-Art Behandlungsmethoden (Lasertechnik, PRGF-Endoret)
  • Lebenslange Garantie auf die gesamte Zahnbehandlung
  • „Hyperhygiene“-Konzept
  • Durchschnittlich 60 Prozent niedrigere Behandlungskosten im Vergleich zu einer Zahnbehandlung in Deutschland
  • Klimaneutrale Klinik mit Photovoltaik, 65 Ladestationen für eAutos, eigene Pflanzung von 10.000 Robinien pro Jahr zur CO2-Kompensation in Eigenregie
  • Jedes Behandlungszimmer ausgestattet mit Laser, On chair Röntgen, Oralscanner, UV-Sterilisation und Luftfiltration zur Entkeimung

 

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