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Wunderwerk Zahn: 8 Fakten über Zähne
25. September 2015Am 25. September ist der Tag der Zahngesundheit. Doch bei uns ist an jedem Tag der Tag der Zahngesundheit. Zum Immerwiederlesen haben wir hier für Sie 8 Fakten über Zähne zusammengetragen, die interessant und wissenswert sind. Wir wünschen Ihnen viel Spaß damit!
1. Fehlende Beißerchen
Laut der 5. Deutschen Mundgesundheitsstudie waren rund 12 Prozent der Menschen zwischen 65 und 74 Jahren vollkommen zahnlos. Immerhin: Seit zehn Jahren ist die völlige Zahnlosigkeit der Menschen mit „niedrigem Sozialstatus“ um die Hälfte gesunken – nicht zuletzt dank der Dentaprime-Zahnklinik, die jedem eine bezahlbare Lösung bei perfekter Qualität anbietet. Durchschnittlich fehlen Senioren zirka 15 Zähne!

Fehlende Zähne sollten im Idealfall durch Implantate ersetzt werden
2. Hart, härter, Zahnschmelz
Der Zahnschmelz ist die härteste Substanz, die im Körper zu finden ist.
Auch in der MDR-Sendung “Quarks & Caspers” wurde dieses Phänomen thematisiert. Der Zahnschmelz erwies sich bei Tests sogar als ein harter Konkurrent zu Stein. Beide Materialien wurden eingespannt und unter großem Druck zusammengepresst. Das Ergebnis: aus dem Stein brach ein relativ großes Stück heraus, während der Zahn zum größten Teil intakt blieb.
Allerdings spielt hierbei auch eine große Rolle, in welchem Winkel die Kraft auf den Zahn einwirkt. Wird sie schräg angesetzt, kann es einfacher zu Absplitterungen an den Zahnhöckern kommen als am stabileren Zentrum.
Materialtechnisch hält ein Zahn also auch großen Druck und große Kraft aus. Im lebenden Organismus allerdings sieht das ein wenig anders aus: der Druck, der sich vom Zahn auf das Zahnbett verteilen würde, würde Schmerz auslösen – und der ist es, der uns dann aufhören lässt zu beißen.
Beispiel: Kirschkern. Vom Material her überhaupt kein Problem, allerdings schmerzt es uns schon, wenn wir versehentlich drauf beißen. Der Grund: ein Zahn macht im menschlichen Körper eben nicht nur das Material aus, sondern das Gesamtbild (Nerven, Wurzel, Zahn und Zahnbett).
3. Herzinfarktrisiko senken
Wer sich regelmäßig (mindestens zweimal täglich) die Zähne putzt, senkt sein Herzinfarktrisiko. Studien haben im Übrigen auch einen Zusammenhang festgestellt zwischen einem empfindlichen/entzündeten Zahnfleisch und Entzündungen im restlichen Körper – vor allem am Herzen.
4. Zähne nach dem Essen putzen?
Man könnte meinen, dass es gut ist, sich die Zähne direkt nach dem Essen zu putzen. Aber: weit gefehlt. Besonders, wenn Sie Speisen zu sich genommen haben, die Säuren enthalten, kann direktes Zähneputzen eher schaden als gut sein. Die Säuren werden dann nämlich in den Zahn “einmassiert” und im schlimmsten Fall wird der Zahnschmelz abgerieben.
Besser ist es nach dem Essen mindestens eine halbe Stunde zu warten, bevor Sie zur Zahnbürste greifen.
5. Apropos Zahnbürste
Die ersten Zahnbürsten kamen in Europa um 1750 zum Einsatz. Davor wurde vor dem Gebrauch sogar gewarnt. Die Prototypen des heutigen Pflegeprodukts sollten höchstens alle 14 Tage ein Mal angewendet werden, um Zähne und Zahnfleisch nicht zu schädigen.
Auch aus heutiger Sicht verständlich, denn damals wurden noch Tierborsten zum Putzen verwendet, die natürlich sehr viel härter und unangenehmer sind als die heute verwendeten Materialien.
Zähne putzen vor oder nach dem Essen?
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6. Schmerzt der Rücken? Schuld können die Zähne sein
Bei der sogenannten craniomandibulären Dysfunktion liegt eine Fehlregulation der Kiefergelenke vor, die dann zu falscher Haltung und falscher Belastung führen kann. Das resultiert dann häufig in Schmerzen, die in erster Linie gar nicht mit den Zähnen oder dem Kiefer in Verbindung gebracht werden.
Was hilft? Eine Therapie, die genau auf die jeweilige Fehlregulation abgestimmt ist.
7. Use it or lose it
Nach diesem Prinzip arbeitet der Körper, wenn es um Gewebe geht. So auch beim Kieferknochen. Wird dieser nicht mehr belastet – wie bspw. bei fehlenden Zähnen – wird er abgebaut und sorgt dafür, dass der Betroffene älter wirkt. Die Wangen beginnen einzufallen.
Hilfe naht dann in Form eines Knochenaufbaus in Verbindung mit einer Implantation – dann wird das Knochenmaterial wieder optimal belastet und erhalten.
8. Der erste Eindruck zählt
Schon in den ersten Sekunden eines Treffens entscheiden wir, ob unser Gegenüber sympathisch ist oder nicht. Und dabei liegt das Hauptaugenmerk oft zunächst auf dem Erscheinungsbild des Mundes und der Zähne.
Mit vielen Grüßen für Ihre Zahngesundheit
Ihr Team der Dentaprime-Zahnklinik