Home»Leistungen» Sinuslift: So funktioniert der Knochenaufbau im Oberkiefer
Auf einen Blick
Der Sinuslift ist eine äußerst sichere Methode des Knochenaufbaus im Oberkiefer
Mithilfe des Sinuslifts können Implantate selbst unter schwierigen Bedingungen gesetzt werden und so festsitzenden Zahnersatz ermöglichen
Es wird unterschieden zwischen internem und externem Sinuslift – das Vorgehen hängt vom noch vorhandenen Knochenvolumen ab
Die Krankenkassen übernehmen die Kosten für einen Sinuslift nicht – doch es gibt andere Möglichkeiten zu sparen
Sinuslift im Oberkiefer
„Sinuslift“ ist ein Begriff, der oft im gleichen Atemzug mit Implantaten genannt wird. Warum das? Nun, Implantate werden in die Kieferknochen eingesetzt. Ist der Kieferknochen jedoch zu dünn geworden, zum Beispiel durch jahrelange Zahnlosigkeit, finden die Implantate darin nicht genügend Halt. Knochenabbau ist vor allem im Seitenzahnbereich des Oberkiefers ein großes Problem. Der Knochen hier muss erst einmal wieder aufgebaut werden, damit Implantate darin gesetzt werden können.
Zu den zuverlässigsten Methoden des Knochenaufbaus zählt der Sinuslift. Dabei handelt es sich um eine Operationsmethode der Kieferchirurgie, bei der man ein zu geringes Knochenangebot im seitlichen Oberkiefer ausgleicht. Viele Patientinnen und Patienten fürchten die Sinuslift-OP, dabei handelt es sich um einen äußerst sicheren Routineeingriff, der festsitzenden Zahnersatz selbst unter schwierigen Ausgangsbedingungen ermöglicht.
Erfahren Sie hier alles über den Sinuslift, die verschiedenen Operations-Möglichkeiten, die Dauer und natürlich auch die Kosten:
Was ist ein Sinuslift?
Der Ausdruck Sinuslift setzt sich zusammen aus dem lateinischen Namen für den Boden der Kieferhöhle (Sinus maxillaris) und dem englischen Wort für „anheben“ (lifting). Bei einem Sinuslift hebt man den Sinusboden also an. Deshalb nennt sich diese Methode auch Sinusbodenelevation. Aber wie genau kann man sich das vorstellen?
Der sogenannte Sinusboden ist die dünne, knöcherne Platte, welche die Kieferhöhle von der Mundhöhle trennt. In dem Sinusboden befinden sich normalerweise die Wurzeln der oberen Seitenzähne. Beim Kauen entsteht immer wieder Druck, der dafür sorgt, dass diese Knochenschicht stark und gesund bleibt. Fehlen die Zähne jedoch, zum Beispiel durch Karies oder Parodontitis, fehlt auch der Druck, in der Folge gibt es keine Belastung des Sinusbodens und er bildet sich zurück. Es kommt zum sogenannten Knochenschwund (Atrophie). Je länger die Zahnlosigkeit anhält, desto dünner wird der Knochen.
Irgendwann ist der Knochen so dünn, dass Implantate keinen Halt mehr darin finden. Doch ohne Implantate ist bei völliger Zahnlosigkeit kein festsitzender Zahnersatz möglich. Hier kommt die Sinuslift-OP ins Spiel. Sie ermöglicht die Versorgung mit Implantaten auch bei geringem Knochenangebot.
Während einer OP verstärkt man hierfür den körpereigenen Knochen künstlich durch Knochenersatzmaterial. Dieses wird zwischen dem Kieferhöhlenboden und der elastischen Kieferhöhlenschleimhaut eingebracht. Das Material verwächst mit dem Körper und bietet auf diese Weise genügend Halt für die eingebrachten Implantate.
Ohne dieses Verfahren wären viele der Implantationen, die heutzutage durchgeführt werden, gar nicht erfolgversprechend.
Wann ist ein Knochenaufbau im Oberkiefer notwendig?
Ob ein Sinuslift vor der Implantation notwendig ist, lässt sich durch eine eingehende Diagnostik vor Behandlungsbeginn und mithilfe moderner Technik sehr genau vorhersagen. Röntgenaufnahmen zeigen, wie viel Kieferknochen noch vorhanden ist und ob dieser ausreichend für das Setzen der Implantate ist.
In der Dentaprime Zahnklinik greifen wir hierfür standardmäßig auf die digitale Volumentomografie zurück. Dabei handelt es sich um ein 3D-Röntgenverfahren. Das heißt, der Kieferknochen ist nicht nur wie normalerweise üblich von einer Seite sichtbar, sondern von allen Seiten. Das macht es für den erfahrenen Zahnarzt bzw. die erfahrene Zahnärztin einfach, den Zustand des Kieferknochens zu beurteilen und anhand dessen die Behandlung zu planen. Es lässt sich exakt bestimmen, ob der Sinusboden für die Implantation noch ausreichend ist, oder ob zuvor eine OP zum Knochenaufbau notwendig ist. Auch die Länge, Dicke und der Winkel der Implantate lässt sich auf diese Weise genau vorausplanen.
Ein Implantat sollte im Idealfall von mindestens ein bis zwei Millimeter Knochensubstanz umgeben sein. Auch in die Höhe benötigt es genügend Platz: bestenfalls neun bis zehn Millimeter. Sind diese Voraussetzungen nicht gegeben, entscheidet sich der Zahnarzt bzw. die Zahnärztin für einen Knochenaufbau, um eine sichere Implantation zu gewährleisten.
Wie funktioniert ein Sinuslift?
Sinuslift OP
Im Vorfeld jeder Sinuslift-OP erfolgt eine gründliche Diagnose. Bei dieser stellt der Zahnarzt bzw. die Zahnärztin mithilfe des 3D-Röntgen fest, ob ein Knochenaufbau notwendig ist. Und falls ja, wie viel Knochenvolumen für eine erfolgreiche Implantation benötigt wird. Davon hängt nämlich die Wahl der OP-Methode ab.
Linkes Bild: Bio Oss-Matrix Mitte: Osteoblasten und Blutgefäße siedeln sich in der Matrix an Rechts: Integration mit neugebildetem Knochen (6-9 Monate)
Während der OP macht der Zahnarzt bzw. die Zahnärztin den Sinusboden über eine kleine Öffnung zugänglich . Mit speziellen Instrumenten löst er oder sie durch diese Öffnung den Sinusboden vorsichtig vom Knochen und hebt ihn an. Dadurch entsteht ein Hohlraum, in den man das Knochenersatzmaterial hineinfüllt. Nach der OP lagert sich der natürliche Knochen an dieses Material an und verwächst damit.
Es gibt dabei zwei unterschiedliche Vorgehensweisen: der interne bzw. geschlossene Sinuslift und der externe bzw. offene Sinuslift. Welche Methode zum Einsatz kommt, hängt vom Knochenangebot ab.
Holen Sie sich unser GRATIS-eBook über Zahnimplantate!
Eine Sinuslift-OP besteht also aus drei Schritten:
Diagnostik
Wahl der Methode – intern vs. extern
Durchführung der OP
Im Folgenden schauen wir uns die Unterschiede zwischen internem und externem Sinuslift einmal genauer an:
Interne Methode
Ein interner Sinuslift ist sozusagen die einfachere Variante. Sie kommt zum Einsatz, wenn nur wenige Millimeter Knochenhöhe fehlen, um das Implantat fest zu verankern. Das Verfahren ist minimalinvasiv, da der Zugang zur Kieferhöhle direkt über das Bohrloch für das Implantat erfolgt.
Der Kanal wird in diesem Fall nicht auf die komplette Länge des Implantats gebohrt, sondern nur bis zu dem Punkt, wo der knöcherne Sinusboden endet. Hier sitzt eine Schleimhaut, welche die Mundhöhle von der Kieferhöhle trennt. Mit einem speziellen Instrument wird der Knochen aufbereitet und anschließend die Schleimhaut von innen leicht angehoben.
In den so entstandenen Hohlraum kommt das Knochenersatzmaterial. Anschließend kann man direkt das Implantat in das Bohrloch setzen.
Der große Vorteil bei diesem Verfahren ist, dass Sinuslift und Implantation über denselben Operationsbereich erfolgen können. Das Vorgehen ist daher minimalinvasiv und es sind nur sehr geringe postoperative Beschwerden zu erwarten.
Der Nachteil ist jedoch, dass man mit dieser Methode nur wenige Millimeter fehlenden Knochens ausgleichen kann. Hat sich der Knochen bereits weit zurückgebildet und es müssen mehrere Millimeter ersetzt werden, muss der externe Sinuslift zum Einsatz kommen:
Externe Methode
Ein externer Sinuslift ist aufwendiger als die interne Methode, aber dennoch ein sicheres und erfolgversprechendes Vorgehen. Müssen mehrere Millimeter Knochenhöhe für das Setzen der Implantate gewonnen werden, ist dieses Verfahren unumgänglich.
Hierbei gelangt der Zahnarzt bzw. die Zahnärztin nicht von innen an den Kieferknochen, sondern von außen. Seitlich oben im Kiefer wird zunächst die Schleimhaut geöffnet und dann die Kieferhöhlenwand freigelegt. Man spricht auch von „Fensterung“, weil eine Art Fenster in den Knochen gebohrt wird. Dabei kommen feine Spezialinstrumente zum Einsatz. Die Schleimhaut zwischen dem Knochen und der Kieferhöhle wird dabei nicht verletzt. Sie wird mit stumpfen Instrumenten vorsichtig angehoben, bis ein Hohlraum zwischen dieser Membran und der Knochenplatte entsteht.
In dieses Loch wird anschließend das Knochenersatzmaterial eingefüllt, genau wie beim internen Sinuslift. Eine Membran verschließt das im Knochen eröffnete „Fenster“, so dass sich der Knochen ungestört bilden kann. Die Membran ist resorbierbar, der Körper baut sie also von selbst vollständig ab.
Werden während der OP mindestens 3 bis 5 Millimeter Knochenhöhe gewonnen, können unter Umständen die Implantate zeitgleich eingesetzt werden. Ist der Knochen jedoch bereits stärker geschädigt, ist es in den meisten Fällen sicherer, den Knochenaufbau erst einheilen zu lassen und die Implantate dann zu setzen.
Der externe Sinuslift ist zwar umfangreicher als das interne Verfahren, doch muss man mehrere Zähne ersetzen oder ist nur noch sehr wenig Kieferknochen vorhanden, ist diese OP eine hervorragende Methode, um überhaupt noch festsitzenden Zahnersatz möglich zu machen.
Sinuslift und Implantat gleichzeitig
Können also Sinuslift und Implantate gleichzeitig gesetzt werden? Die Antwort ist: es kommt darauf an.
Fehlen nur wenige Millimeter im Knochen, um den Implantaten stabilen Halt zu geben, kommt meist die interne Methode zum Einsatz, bei der das Implantat gleichzeitig mit eingesetzt wird. Aber auch beim externen Vorgehen kann unter Umständen schon genügend Knochen gewonnen werden, um das Implantat direkt zu setzen. Werden Sinuslift und Implantation gleichzeitig durchgeführt, spricht man generell von einem „einzeitigen Sinuslift“.
Manchmal ist der noch vorhandene Knochen jedoch schon so weit abgebaut, dass er selbst mit Knochenaufbau nicht sofort in der Lage ist, ein Implantat zu halten. In diesem Fall muss das Knochenersatzmaterial erst einheilen und mit dem körpereigenen Knochen verwachsen, bis genügend Stabilität für ein Implantat gegeben ist. Man spricht von einem „zweizeitigen Sinuslift“.
Knochenersatzmaterial
Das Knochenersatzmaterial, das wir in der Dentaprime Zahnklinik für die Operation verwenden, ist von der Marke Bio Oss. Seit über 20 Jahren wird dieses Material erfolgreich in der Praxis eingesetzt und auch wir haben nur sehr gute Erfahrungen damit gemacht. Die Struktur der Poren ist derjenigen von menschlichem Knochen sehr ähnlich und kann dadurch hervorragend mit dem körpereigenen Knochen verwachsen.
Wie lange dauert ein Sinuslift?
Wie lange es dauert, bis ein Sinuslift eingeheilt und voll belastbar ist, hängt von der Methode (intern vs. extern) und dem Ausmaß des Knochenaufbaus ab.
Bei der internen Methode ähnelt das Vorgehen einer normalen Implantation. Die Implantate und der Knochenaufbau wachsen gleichzeitig ein, bis sie stabil genug sind, einen festsitzenden Zahnersatz zu tragen. Das dauert in der Regel 6 bis 8 Monate.
Bei der externen Methode kommt es darauf an, ob die Implantate direkt mit eingesetzt werden konnten. Falls ja, ist die Einheilzeit ähnlich zur internen Methode. Falls der Knochen aber schon zu stark geschädigt war, um direkt Implantate zu verankern, muss der Knochenaufbau zunächst für sechs Monate einheilen. Erst dann können die Implantate eingebracht werden.
Aber keine Sorge: in der Dentaprime Zahnklinik erhalten Sie bei beiden Methoden in der Zwischenzeit einen provisorischen Zahnersatz. Dieser ist so gearbeitet, dass er die neuen Implantate noch nicht belastet, aber optisch beinahe genauso perfekt aussieht wie der endgültige Zahnersatz.
"Einzeitiger" Sinuslift
"Zweizeitiger" Sinuslift
Einheilzeit
Erfolgt zeitgleich zu den Implantaten. Etwa 6-8 Monate bis zum endgültigen Zahnersatz.
Etwa 3 Monate bis zur Implantation. Danach gilt die für Implantate übliche Einheilzeit.
Nach der Einheilzeit führen wir in der Dentaprime Zahnklinik stets eine Untersuchung durch, um festzustellen, ob das Knochenersatzmaterial wie gewünscht mit dem körpereigenen Knochen verwachsen ist. Dabei kommt wieder das 3D-Röntgen zum Einsatz. Erst wenn alles fest und sicher eingeheilt ist, fahren wir mit der Behandlung fort. Das garantiert, dass Sinuslift und Implantation ohne jedes zusätzliche Risiko durchgeführt werden können, und Sie lange Freude an Ihrem festsitzenden Zahnersatz haben.
Ist ein Sinuslift schmerzhaft?
Viele Patientinnen und Patienten fragen sich, ob es bei einem Sinuslift zu Schmerzen oder Schwellungen kommen kann.
Aber wir können Sie beruhigen: Bei dem Sinuslift handelt es sich um eine verhältnismäßig leichte und schnelle Routine-OP, die ganz einfach mit einer lokalen Betäubung durchgeführt werden kann. Sie spüren dabei absolut nichts.
Sollten Sie wegen der OP dennoch nervös sein, stehen in der Dentaprime Zahnklinik auch Lachgas- und Dämmerschlaf-Narkose zur Verfügung. Eine Vollnarkose empfehlen wir wegen der Risken nicht. Über unsere Tipps bei Zahnarztangst finden Sie hier mehr Informationen.
Nach der Operation kann es im Bereich des Sinuslifts allerdings zu vorübergehenden Schwellungen kommen. Deshalb sollten Sie nach dem Eingriff einige grundlegende Regeln beachten:
Einschränkungen nach Sinuslift/ Verhalten nach Sinuslift
Der behandelte Bereich sollte nach der OP geschont werden. Falls Schwellungen auftreten, können diese gekühlt werden, um Abhilfe zu schaffen. Die Schwellungen gehen dann rasch zurück. Trotzdem sollte man direkt nach dem Eingriff …
Die betroffenen Stellen beim Zähneputzen aussparen und stattdessen mit einer speziellen Mundspülung reinigen
Alkohol und Nikotin vermeiden – dies beeinträchtigt die Wundheilung!
In der ersten Woche auf größere körperlichen Anstrengung sowie Sport verzichten
In seltenen Fällen kann es zu leichten Nachblutungen kommen. In diesem Fall einfach ein sauberes Tuch oder Wattepatt auf die Stelle drücken.
Entzündung und Komplikationen
Wie bei jedem medizinischen Eingriff gibt es natürlich auch bei einem Sinuslift ein Restrisiko für Komplikationen oder Entzündungen. Doch dank neuer Verfahren, wie zum Beispiel dem 3D-Röntgen und der computergestützten Implantatplanung, können die Risiken genau untersucht und abgewogen werden. Die Behandlungsplanung wird damit exakt auf die individuellen Bedürfnisse der Patientin bzw. des Patienten abgestimmt.
Komplikationen wie Infektionen, Nachblutungen, Entzündungen, Rötungen oder postoperative Schwellungen sind gut behandelbar und treten nur selten auf. Meist reicht schon die Behandlung mit einem Antibiotikum – im allerschlimmsten Fall kann es passieren, dass die Behandlung wiederholt werden muss, um den gewünschten Effekt zu erzielen.
Sinuslift Kosten und Krankenkasse
Übernimmt die Krankenkasse die Kosten für einen Sinuslift?
Die Antwort ist leider ein klares Nein. Genau wie Implantate gehört der Sinuslift nicht zur Regelleistung der gesetzlichen Krankenversicherung. Sie müssen die OP, genau wie die Implantate, daher aus eigener Tasche bezahlen. Nur für den Zahnersatz selbst (also die Kronen, Brücken oder Prothesen) erhalten Sie von der Krankenkasse einen Festzuschuss.
Die Kosten für den Eingriff variieren stark und sind primär vom Zustand Ihres Knochens abhängig. Daraus ergibt sich die Operationsmethode sowie die Dauer der Operation, was wiederum die Kosten beeinflusst.
In Deutschland beginnen die Kosten für einen kleinen (internen) Knochenaufbau im Oberkiefer bei 300 Euro, können aber auch schnell auf mehrere tausend Euro ansteigen.
Dank unserer einzigartigen Spezialisierung auf Implantate, Zahnersatz und Knochenaufbau, können wir Ihnen die Sinuslift-OP zu besonders niedrigen Preisen anbieten. Wie hoch genau die Kosten liegen, können wir Ihnen nach der Untersuchung sagen.
Sinuslift Erfahrungen
In der Dentaprime Zahnklinik haben wir nur sehr gute Erfahrungen mit diesem Verfahren gemacht. Vielen Patientinnen und Patienten, bei denen ansonsten keine Implantate hätten gesetzt werden können, wird dies durch diese OP festsitzender Zahnersatz ermöglicht. Zudem kommt es nur in sehr seltenen Fällen zu Komplikationen, sodass die Vorteile die Risiken bei Weitem überwiegen.
Da ein Knochenaufbau jedoch immer zusätzlichen Aufwand und auch Kosten für die Patientin bzw. den Patienten bedeutet, führen wir diese OP natürlich nur durch, wenn sie absolut notwendig ist. Es gibt auch Alternativen, die wir nach Möglichkeit in Betracht ziehen:
Alternativen zum Sinuslift
Falls möglich führen wir Ihre Implantatbehandlung natürlich ohne Sinuslift durch, um Ihnen die zusätzliche OP und die Kosten zu ersparen. Die Untersuchung vor Behandlungsbeginn sowie die Aufnahmen aus dem digitalen 3D-Röntgen zeigen genau, wie viel Knochen noch vorhanden ist, und ob ein Knochenaufbau notwendig ist.
Je nach Struktur des Knochens gibt es innovative Möglichkeiten, um den Knochenaufbau zu vermeiden. Dazu zählt zum Beispiel die „All on 4“-Methode bzw. „Sofort Feste Zähne“, bei der die Implantate schräg eingesetzt werden, um das vorhandene Knochenangebot besser auszunutzen. Hier können Sie mehr über All on 4 erfahren.
Fazit: Zur Sinuslift OP fliegen
Der Sinuslift ist eine Methode des Knochenaufbaus im Oberkiefer. Die spezielle OP macht für viele Menschen festsitzenden Zahnersatz auf Implantaten möglich, die ansonsten darauf hätten verzichten müssen. Dank genauer Planung und 3D-Röntgenbildern sind auch die Risiken für einen Sinuslift sehr überschaubar.
Ihren neuen, schönen Zähnen steht also nichts mehr im Wege! Machen Sie einfach bei unserem Service-Team einen Termin, steigen Sie in den Flieger und lassen Sinuslift und Implantation bei uns in Varna durchführen. Wir freuen uns auf Sie!
Dr. Dr. Regina Schindjalova ist die wissenschaftliche Leiterin der Dentaprime- Zahnklinik. Sie forscht und veröffentlicht schwerpunktmäßig zu Sofortbelastung von Zahnimplantaten. Auch ist sie Autorin des laienfreundlich geschriebenen Ratgebers „Besser behandelt“.