Zahnbehandlung – Optionen und Kosten im Überblick

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Auf einen Blick

  • Zahnbehandlungen dienen dem Erhalt der Zähne, beseitigen Karies und beugen Erkrankungen vor
  • Die Krankenkasse übernimmt bei jeder Behandlung den sogenannten „Festzuschuss“, der Rest der Kosten muss im Eigenanteil getragen werden
  • Zahnbehandlungen im Ausland bieten viele Vorteile, vor allem für teurere und aufwendigere Behandlungen

Zahnarztbehandlung – Das gehört dazu

Gesunde Zähne und ein schönes, strahlendes Lächeln – das ist für viele Menschen eine Selbstverständlichkeit. Doch nicht immer bleibt dieses Lächeln von allein so schön. Meistens sind dazu Zahnbehandlungen notwendig.

Zahnbehandlungen dienen der Vorbeuge, Erkennung und Behandlung von Zahn- oder Kiefererkrankungen. Im Idealfall sind sie nur zur Vorsorge da, aber häufig müssen auch Maßnahmen wie Kunststofffüllungen oder Wurzelbehandlungen zum Einsatz kommen, um Karies und damit einer Zerstörung der Zähne entgegenzuwirken.

Die Krankenkasse übernimmt die Kosten für solche Zahnbehandlungen nur teilweise. Will man dann aus Gründen der Ästhetik und Qualität etwas anderes als die Regelversorgung, kann es schnell teuer werden. Zahnbehandlungen im Ausland können da eine gute Alternative darstellen.

In diesem Artikel erfahren Sie, welche Maßnahmen der Zahnbehandlung es gibt, welche Kosten die Krankenkasse genau übernimmt und worauf sie bei einer Zahnbehandlung im Ausland achten müssen.

Zahnarzt

Zahnbehandlungen werden ausschließlich von ausgebildeten Zahnärzten und Zahnärztinnen durchgeführt. Erst nach erfolgreichem Studium und bestandenen Staatsexamen kann der Zahnmediziner die Approbation – also Zulassung – als Zahnarzt bzw. Zahnärztin erhalten.

ZahnarztZu den täglichen Aufgaben des Zahnarztes bzw. der Zahnärztin gehören die Prävention, Diagnose, Behandlung und Nachsorge von Erkrankungen im Mund- und Zahnbereich. Auch die Behandlung von Kiefer oder Zahnfleisch ist darin inbegriffen.

Je nach Alter der Patienten und Patientinnen, liegt der Fokus der Behandlung ein wenig anders: Bei Kindern und jüngeren Menschen stehen vor allem die Pflege der Zähne und die Prävention von Zahnerkrankungen im Vordergrund. Bei zunehmendem Alter werden die Anforderungen an den Zahnarzt bzw. die Zahnärztin höher. Hier gilt es beispielsweise, zerstörte Zähne zu behandeln oder zu entfernen und ggf. durch Zahnersatz zu ersetzen.

Ähnlich wie in anderen medizinischen Berufen, gibt es auch hier Spezialisierungen: Den Hauszahnarzt oder die Hauszahnärztin für Kontrollen, Karies oder Wurzelbehandlungen, den Kieferchirurg oder die Kieferchirurgin für Operationen oder Implantate oder den Kieferorthopäden bzw. die Kieferorthopädin für Fehlstellungen im Kiefer.

Zahnkliniken

Anstatt in eine Zahnarztpraxis kann man für die Zahnbehandlung auch in eine Zahnklinik gehen. Eine Zahnklinik ist wie ein Krankenhaus, nur für den Fachbereich der Zahnmedizin.

Das bedeutet: Hier arbeiten Spezialisten und Spezialistinnen aus allen Teilbereichen der Zahnmedizin unter einem Dach. Gerade bei komplizierten Fällen, die über eine reine Prävention oder eine einfache Füllung hinausgehen, hat das viele Vorteile.

Die Zahnklinik bietet Ihnen eine umfassende Behandlung: Von der Diagnose, über die Behandlung bei verschiedenen Spezialisten und Spezialistinnen, bis hin zu evtl. notwendigen Operationen. So wird die optimale Behandlung gewährleistet.

Sie sparen Zeit, weil Sie nicht von einer Praxis mit jenem Schwerpunkt zur nächsten Praxis mit diesem Schwerpunkt rennen müssen. Zudem können die Zahnärzte und Zahnärztinnen leichter untereinander kommunizieren und im Zweifel auch rasch einen Kollegen oder Kollegin für eine zweite Meinung dazu holen.

Weil Zahnkliniken alle Teilbereiche der Zahnmedizin umfassen, werden sie auch Kompetenzzentren genannt. Dabei gibt es auch unter den Zahnkliniken noch einmal verschiedene Schwerpunkte. Wie beispielsweise die Dentaprime-Zahnklinik, die auf Implantologie ausgerichtet ist und Spezialisten für alle Teilbereiche der Implantologie vereint.

Zu den Leistungen eines Zahnarztes oder einer Zahnärztin bzw. einer Zahnklinik zählen unter anderem die folgenden Aufgaben:

Zahnprophylaxe – Zahnvorsorge

Die Zahnprophylaxe bezeichnet alles, was dazu dient, Krankheiten an den Zähnen, dem Zahnfleisch und der Mundschleimhaut vorzubeugen sowie rechtzeitig zu erkennen und zu behandeln.

Dazu gehört also auch das Zähneputzen, das Benutzen von Zahnseide, eine zahnfreundliche Ernährung sowie natürlich die Kontrollen durch den Zahnarzt.

ZahnprophylaxeMeist versteht man unter Zahnprophylaxe jedoch die professionelle Zahnreinigung (PZR). Für diese intensive Reinigung der Zähne kommen spezielle Instrumente und Geräte zum Einsatz. Diese entfernen alle Beläge auf den Zähnen und am Zahnfleischrand, die nicht nur ästhetisch störend sind, sondern auch krank machen können. So verhindert man Krankheiten wie Karies oder Parodontitis, bevor sie entstehen können.

Im Normalfall wird empfohlen etwa ein- bis zweimal im Jahr eine PZR durchführen zu lassen. Bei Patienten mit einem höheren Risiko für Erkrankungen kann es durchaus sinnvoll sein, die PZR häufiger machen zu lassen.

Eine professionelle Zahnreinigung kann …

  • Karies und Parodontitis vorbeugen
  • Allgemeinerkrankungen verhindern
  • Die Zähne aufhellen

Dafür entfernt der Zahnarzt oder die Zahnärztin zunächst alle Beläge auf den Zähnen, in den Zahnzwischenräumen und auch am Zahnfleischrand mit speziellen Schall- oder Ultraschallgeräten. Danach glättet er oder sie die Zähne mit Polierinstrumenten und einer Polierpaste – dadurch finden Bakterien nur schwer Halt. Außerdem werden Flecken von Tee, Kaffee oder Rotwein entfernt. Zuletzt sorgt ein Fluorid-Lack dafür, dass die Zähne vor Säureangriffen durch Bakterien geschützt sind.

Bleaching – Zahnaufhellung

Bleachings dienen dazu, die Zähne weißer zu machen. Ein strahlendes Lächeln mit schönen, weißen Zähnen wie in Hollywood-Filmen – davon träumen viele Menschen.

Durch konsequente Zahnpflege zuhause sowie die Vermeidung von Kaffee, Schwarztee oder Rotwein kann man unschöne Flecken auf den Zähnen von vornherein vermeiden. Sollten die Zähne sich doch verfärben, kann zunächst eine professionelle Zahnreinigung helfen, um oberflächliche Verfärbungen loszuwerden.

BleachingFür hartnäckigere Verfärbungen kann dann ein Bleaching zur Anwendung kommen. Mithilfe dieses Bleichverfahrens können die Zähne deutlich aufgehellt werden.

Aber Achtung: Bei Bleachings bitte nie selbst Hand anlegen. Bei unsachgemäßer Verwendung können Bleachings der Zahnsubstanz schaden, Schmerzen oder Entzündungen hervorrufen.

Daher sollten Bleachings immer professionell durchgeführt werden. Nur so wird auch das Ergebnis ästhetisch ansprechend sein. Auch in der Dentaprime-Zahnklinik führen wir professionelle Bleachings durch. Bei Interesse finden Sie hier mehr Informationen.

Sollten Sie sich nicht nur einfach hellere Zähne wünschen, sondern auch kleinere Zahnfehlstellungen oder Lücken korrigieren wollen, könnten Veneers eine Alternative zum Bleaching sein. Alles über Veneers erfahren Sie hier.

Kunststofffüllungen

Kunststofffüllungen kommen bei der Zahnbehandlung immer dann zum Einsatz, wenn durch Karies Löcher in den Zähnen entstanden sind.

Ziel der Füllung ist es, die defekte Stelle am Zahn zu verschließen. Dadurch stellt man einerseits die normale Form und Funktion des Zahns wieder her. Andererseits schützt man den Zahn auch vor weiterem Kariesbefall und der damit einhergehenden Zerstörung.

Das Material für die Füllungen kann unterschiedlich ausfallen: Altbewährt sind Gold und Amalgam, heutzutage kommen jedoch meist modernder Kunststoff (Komposite) oder Keramik zum Einsatz.

Um die Füllung einzubringen, erweitert der Zahnarzt bzw. die Zahnärztin das bestehende Loch mit einem Bohrer, glättet und säubert es, sodass es absolut frei von Karies ist. Dann wird die Füllung in weichem Zustand eingebracht und muss nur noch aushärten.

Für Füllungen erstattet die Krankenkasse meist nur etwa 30 Euro. Diese kosten würden für eine sogenannte Regelversorgung mit einer Amalgamfüllung anfallen. Kunststofffüllungen sind dagegen meist deutlich teurer (etwa 100-200 Euro), sodass man hierbei einen Großteil aus eigener Tasche dazu bezahlen muss.

Wurzelbehandlung

Jeder Zahn besitzt im Innern eine Art Nerv, die sogenannte Zahnpulpa oder Zahnmark. Sie reicht von der Zahnkrone bis an die Wurzelspitze und wird von der harten Zahnsubstanz umhüllt.

ZahnnervTiefgreifender Karies sowie andere Einflüsse können zu Entzündungen in diesem Zahnmark führen. Wird diese Entzündung nicht behandelt, können sich Eiter und Abszesse an der Wurzelspitze bilden, die den Kieferknochen angreifen und langsam auflösen.

Deshalb muss in solchen Fällen eine Wurzelbehandlung durchgeführt werden, um entzündetes oder erkranktes Zahnmark zu entfernen. Dafür wird unter örtlicher Betäubung eine Öffnung in den Zahn gebohrt, durch den der Wurzelkanal gereinigt werden kann.

So wird das entzündete Zahnmark entfernt und der Zahn kann sich erholen. Das entstandene Loch wird im Anschluss durch eine Füllung oder Krone wieder verschlossen.

Sollte das Zahnmark entzündet sein, treten vor allem folgende Beschwerden auf:

  • Schmerz bei Wärme
  • Schmerz beim Aufbeißen (unabhängig vom Essen)
  • Gefühl, der Zahn wäre verlängert
  • Druckgefühl im Bereich der Wurzelspitze

Die Krankenkasse zahlt die Kosten für Wurzelbehandlungen nur unter ganz bestimmten Bedingungen. Es kann also schnell passieren, dass man auf den Kosten (200-1000 Euro) selbst sitzen bleibt.

Parodontitis

Parodontitis ist eine Entzündung des Zahnbettes bzw. Zahnhalteapparates. Wird eine Zahnfleischentzündung nicht bemerkt, kann sich daraus schnell eine Parodontitis entwickeln. Bakterien lösen dabei Entzündungsreaktionen in dem Zahnfleisch rund um die Zähne herum aus. Dabei löst sich das Zahnfleisch von den Zähnen und bildet sogenannte Taschen. Diese bieten hervorragende Bedingungen für die Bakterien, um sich weiter zu vermehren. Die Entzündung kann sich bis in den Kiefer hinein fortsetzen, sodass ein Gewebe- und Knochenabbau stattfindet.

Wird die Parodontitis nicht behandelt, lockern sich die Zähne immer mehr. Das kann zum Verlust des Zahnes bzw. der Zähne führen, die davon betroffen sind.

Das Problem an Parodontitis ist, dass sie meist lange Zeit unbemerkt bleibt. Zu Beginn ist sie vollkommen schmerzfrei. Anzeichen können sein:

  • Häufiges Zahnfleischbluten
  • Änderungen der Zahnstellung
  • Gelockerte Zähne
  • Mundgeruch
  • Gelegentlich auftretende Schmerzen

Parodontitis sollte deshalb frühestmöglich behandelt werden. Regelmäßige Kontrollen helfen dabei, eine Erkrankung rechtzeitig festzustellen.

Übrigens: Parodontitis und Parodontose sind ein und dasselbe. Medizinisch korrekt ist allerdings „Parodontitis“.

Kieferorthopädie

Die meisten Zahnbehandlungen dienen dem Zahnerhalt, während Zahnersatz dafür da ist, die Lücken zu schließen, die durch fehlende Zähne entstanden sind. Die Kieferorthopädie behandelt dagegen Fehlstellungen von Kiefer und Zähnen.

AufbissschieneDie bekannteste kieferorthopädische Maßnahme ist die Zahnspange. Hierbei wird unterschieden zwischen der festsitzenden und der herausnehmbaren Zahnspange.

Kieferorthopädische Maßnahmen können Zahnlücken schließen, gekippte Zähne aufrichten, verdrehte oder zu eng stehende Zähne wieder in Position bringen und dadurch auch Probleme beim Kauen und Kiefergelenksbeschwerden beseitigen.

In Deutschland werden von den gesetzlichen Krankenkassen nur die Kosten für eine Behandlung bei schweren Fehlstellungen übernommen, die medizinisch notwendig sind. Sollen die Fehlstellungen nur aus ästhetischen Gründen korrigiert werden, müssen die Kosten dafür selbst getragen werden.

Knirscherschienen (Aufbiss-Schienen)

Dabei handelt es sich um individuell angefertigte Kunststoffschienen. Sie werden nachts getragen und sind dazu da, das Knirschen der Zähne zu unterbinden und Zahnfehlstellungen mit sanftem Druck entgegenzuwirken. Dadurch verhindert sie eine weitere Abnutzung der Zähne sowie Fehlhaltungen im Kiefer.

Kosten und Zuschüsse für Zahnersatz

Zahnersatz – also Kronen, Brücken oder Prothesen – kann mitunter ein teurer Spaß sein. Da stellt sich natürlich die Frage: Welche Kosten übernehmen dabei die gesetzlichen Krankenkassen?

Die gesetzlichen Krankenkassen zahlen immer einen sogenannten „befundbezogenen Festzuschuss“. Konkret bedeutet das: Der Zahnarzt oder die Zahnärztin stellt fest, welche Art von Defizit bzw. welche Erkrankung bei den Zähnen vorliegt. Das ist der Befund. Im Katalog der Krankenkassen ist festgehalten, bei welchem Befund wie viele Zuschüsse gezahlt werden. Das ist der Festzuschuss. Dieser ist deshalb „fest“, weil er pro Befund immer gleich hoch ausfällt. Dabei ist es unerheblich, was der Zahnersatz am Ende kostet.

Zahnarztbehandlungen sind teuerEin Beispiel: Muss ein Zahn überkront werden, zahlt die Krankenkasse immer den gleichen Festzuschuss, ganz egal, welche Art von Krone  verwendet wird und wie teuer diese ist. Also egal, ob Sie für eine Krone aus Metallkeramik oder aus Vollkeramik wählen, der Zuschuss der Krankenkasse bleibt gleich.

Der Eigenanteil setzt sich also aus den Kosten der Versorgung mit Zahnersatz abzüglich des Festzuschusses zusammen. Bevorzugen Sie eine andere als die gesetzlich vorgesehene Regelversorgung, darf der Zahnarzt nach privater Gebührenverordnung abrechen und den 3,5-fachen Satz verlangen. Deshalb kann der Eigenanteil stark schwanken.

Gut zu wissen: Der Festzuschuss der gesetzlichen Krankenkassen wird auch dann gezahlt, wenn Sie sich für eine Behandlung im EU-Ausland entscheiden. Dazu muss Ihre Krankenkasse nur den Heil- und Kostenplan für die entsprechende Behandlung genehmigen.

Gute Zahnzusatzversicherungen für Zahnbehandlungen

Wie Sie sehen können auch ganz „normale“ Zahnbehandlungen mit Zahnersatz schnell teuer werden, weil die Krankenkassen nur den Festzuschuss zur Regelversorgung leisten. Stellt man allerdings Ansprüche an Qualität und Ästhetik der Zahnbehandlung, entscheidet man sich meist gegen die Regelversorgung und für eine teurere Alternative.

Diese „besseren“ Behandlungsmethoden erhalten allerdings von den Krankenkassen nur die normalen Festzuschüsse, sodass man am Ende dennoch einen hohen Eigenanteil zahlen muss.

Es kann sich also durchaus lohnen, eine gute Zahnzusatzversicherung abzuschließen, um in solchen Fällen nicht auf den Kosten sitzen zu bleiben. Informieren Sie sich jedoch vor Abschluss eines Vertrages gut, welche Kosten für Zahnbehandlungen enthalten sind. Häufig greifen Zahnzusatzversicherungen nur bei Zahnersatz, nicht aber bei Füllungen, Wurzelbehandlungen oder Parodontitisbehandlungen.

Eine Alternative zu einer Zahnzusatzversicherung kann eine Behandlung im Ausland sein. Vor allem, wenn das Kind schon in den Brunnen gefallen ist, sprich: Sie brauchen sofort eine Behandlung. Denn im Ausland sind Zahnbehandlungen oftmals wesentlich günstiger als in Deutschland.

Zahnbehandlung im Ausland

Zahnbehandlung im Ausland

Zahnbehandlungen im Ausland bieten im Vergleich zu Behandlungen in Deutschland einige Vorteile. Sie sparen nicht nur bei den Kosten erheblich, sondern auch zeitlich. Gerade wenn Sie mehrere oder ein wenig aufwendigere Behandlungen benötigen, müssten Sie in Deutschland oftmals wochenlang auf einen Termin warten, von Spezialist zu Spezialist rennen und ewig auf das fertige Endergebnis warten.

Daher ist eine Zahnbehandlung im Ausland, verbunden mit ein oder zwei Wochen Urlaub, eine hervorragende Lösung.

Folgende Punkte sollten Sie beachten, wenn Sie sich für eine Zahnbehandlung im Ausland entscheiden:

  • Lassen Sie sich zunächst einen vollständigen Heil- und Kostenplan erstellen. Dieser sollte ausführlich sein, den kompletten Leistungsumfang sowie eine eventuelle Nachbesserung bei Problemen beinhalten.
  • Eine Garantie oder zumindest eine Gewährleistung auf die Zahnbehandlung sollte gegeben sein
  • Auch die Nachsorge gehört zur Behandlung: Achten Sie darauf, dass es kooperierende deutsche Zahnärzte und Zahnärztinnen gibt, bei denen die Nachsorge durchgeführt werden kann
  • Vermeiden Sie Kommunikationsprobleme: Die Mitarbeiter und die behandelnden Zahnärzte und Zahnärztinnen sollten Deutsch sprechen.
  • Die komplette Behandlung sollte schriftlich dokumentiert werden. Auch wenn sie zum Beispiel nur eine Diagnose durchführen lassen, sollten Ihnen alle Unterlagen ausgehändigt werden, sodass Sie sich auf Wunsch Alternativangebote einholen können. Eine lückenlose Dokumentation ist außerdem für die Nachsorge im Heimatland wichtig.

Zahnklinik Ausland

Ein weiterer Vorteil von Zahnbehandlungen im Ausland ist, dass es dort oftmals große Zahnkliniken gibt, die sich ganz auf die Behandlung bestimmter zahnmedizinischer Probleme konzentrieren.

Alle Spezialisten und Spezialistinnen des entsprechenden Fachbereichs sind unter einem Dach versammelt. Das ermöglicht eine effiziente, kostengünstige und besonders erfolgversprechende Behandlung. So können Sie schnell und sicher Ihr Lächeln zurückgewinnen.

Zahnbehandlung in Bulgarien

Dentaprime Zahnklinik

Dentaprime Zahnklinik

Für Zahnbehandlungen im Ausland ist Bulgarien die beste Adresse. Die Dentaprime-Zahnklinik, gelegen im Ferienresort Varna direkt am Schwarzen Meer, ist die größte, nicht-staatliche Zahnklinik Europas.

Die Zahnärzte und Zahnärztinnen der Dentaprime-Zahnklinik besitzen eine einzigartige Kompetenz im Bereich der Implantologie und der Anfertigung von individuellem Zahnersatz. Sie sind darauf spezialisiert auch vollständig zerstörte Kiefer wiederherzustellen.

Die Vorteile der Dentaprime-Zahnklinik im Überblick:

Vorteile im Überblick
Modernste TechnikDigitale Volumentomographie, digitale Implantatplanung, Bohrschablonen, Scanner statt Abdrucklöffel
Hauseigenes DentallaborHier wird von erfahrenen Zahntechnikern und Zahntechnikerinnen der Zahnersatz von Hand hergestellt
NarkosemöglichkeitenAuf Wunsch können alle Behandlungen entweder mit Lachgas oder unter Dämmerschlaf (einer besonders schonenden Form der Narkose) durchgeführt werden
Einzigartige SpezialisierungDiagnose und Behandlung werden getrennt. Das ermöglicht eine einzigartige Spezialisierung und eine besonders erfolgversprechende Behandlung
Kostengünstige DirektflügeDer Flug dauert von Deutschland nach Varna nur etwa 2,5 Stunden
Vollständige ReiseplanungAuf Wunsch wird von Dentaprime die gesamte Reise für Sie organisiert: über Buchung von Flug und Hotel bis zum Chaffeur-Service
Besonders niedrige PreiseBei Dentaprime sparen Sie bei einer Zahnbehandlung mit Implantaten bis zu 60% im Vergleich zu einer Behandlung im Deutschland. Dank einzigartiger Spezialisierung und komplett digitalem Workflow

Wenn Sie sich genauer für den Ablauf der Behandlung interessieren, werden Sie hier fündig.

Zahnbehandlung in Ungarn

Ungarn ist vermutlich das Land, an das die meisten Menschen denken, wenn es um eine Zahnbehandlung im Ausland geht. Der Vorteil ist, dass die Entfernung nicht so groß ist und man auch gut mit dem Auto dorthin fahren kann. Die Kliniken in Ungarn sind im Vergleich zu den Alternativen allerdings recht klein.

Zahnbehandlung in Polen

Eine Zahnbehandlung in Polen ist nicht ganz so populär wie eine in Ungarn. Die geringe Entfernung zu Deutschland lockt jedoch viele Zahntouristen in das Nachbarland.

Zahnbehandlung in der Türkei

Schönheits-OPs und Haartransplantationen in der Türkei sind schon lange beliebt. Mittlerweile werden auch Zahnbehandlungen in der Türkei immer bekannter. Der große Nachteil ist allerdings, dass sich die Türkei nicht in der EU befindet. Die Krankenkasse zahlt deshalb die Festzuschüsse für die jeweiligen Behandlungen nicht aus.

Zahnbehandlung in Tschechien

Auch Tschechien lockt mit günstigen Angeboten für Implantate und Zahnersatz sowie mit der Lage in der EU.

Fazit: Sollten Sie für Ihre Zahnbehandlung ins Ausland reisen?

Die Zahnbehandlung umfasst verschiedenste Maßnahmen, von Füllungen über Parodontitis-Behandlungen bis hin zu Wurzelbehandlungen.

Doch gerade für aufwendigere Maßnahmen, die zum Beispiel notwendig sind, um einen vollständig zahnlosen Kiefer zu restaurieren, kann die Zahnbehandlung schnell sehr teuer werden. Die Krankenkassen zahlen nur einen Festzuschuss, egal für welche Behandlungsmethode man sich entscheidet.

Was also tun, wenn die Kosten in Deutschland zu hoch sind? Reisen Sie für Ihre Zahnbehandlung einfach ins Ausland! Die Vorteile sind immens, Sie sparen eine Menge Zeit und Geld, und solange Sie sich für die richtige Zahnklinik entscheiden, sind die Risiken nicht höher als bei einer Behandlung in Deutschland.

Viele Patientinnen und Patienten sind bereits für ihre Zahnbehandlung zur Dentaprime-Zahnklinik in Varna gereist und haben dort sehr gute Erfahrungen gemacht – selbst bekennenden Angstpatientinnen und -patienten konnte hier geholfen werden!

Mehr Erfahrungsberichte finden Sie hier.

Lassen Sie sich im Dentaprime Service-Center in Ruhe beraten – einfach kostenlos und unverbindlich anrufen. Wir beantworten alle Ihre Fragen!

Über die Autorin

Dr. Dr. Regina Schindjalova ist die wissenschaftliche Leiterin der Dentaprime- Zahnklinik. Sie forscht und veröffentlicht schwerpunktmäßig zu Sofortbelastung von Zahnimplantaten. Auch ist sie Autorin des laienfreundlich geschriebenen Ratgebers „Besser behandelt“.